Die Weisheitszähne sind die dritten großen Backenzähne in der Zahnreihe. Das Dauergebiss (zweite Zähne) des Menschen besteht insgesamt aus 32 Zähnen. 28 davon brechen normalerweise bis zum 14. Lebensjahr durch, die restlichen vier, das sind die Weisheitszähne, erst ca. zwischen dem 16. und 40. Lebensjahr.
Im Laufe der Evolution hat sich der menschliche Kiefer verkleinert. Deshalb haben die Weisheitszähne als letzte in der Zahnreihe meist zu wenig Platz. Dies führt besonders im Unterkiefer zu Problemen. Oft wachsen die Weisheitszähne schief, brechen nur teilweise durch das Zahnfleisch durch oder sogar gar nicht. Im Kiefer eingeklemmt, können sie Entzündungen und Zysten verursachen und die Nachbarzähne schädigen.
Kieferorthopädisch betrachtet suchen sich die Weisheitszähne oft mit „Gewalt“ Platz und verschieben dabei die benachbarten Zähne, was sich schließlich in einem Engstand der Frontzähne zeigt. Zwar sind die Weisheitszähne nicht alleinige Ursache für einen wiederkehrenden Engstand der Frontzähne, dennoch ist es wichtig, dass Sie innerhalb der Stabilisierungsphase, in der Geräte eingesetzt sind, die die Stellung der Zähne halten, mit uns oder Ihrem Hauszahnarzt über eine Entfernung der Weisheitszähne entscheiden – damit der Erfolg der kieferorthopädischen Behandlung bestehen bleibt.

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