Zahndurchbruchstörungen – auch Dentitionsstörungen genannt – treten auf, wenn Zähne nicht wie erwartet durch das Zahnfleisch brechen. Sie können sowohl Milchzähne als auch bleibende Zähne betreffen und führen oft zu funktionellen und ästhetischen Problemen.
Als Kieferorthopäde in Hannover sehen wir solche Fälle regelmäßig – bei Kindern ebenso wie bei Jugendlichen. Eine rechtzeitige Diagnose und Behandlung kann spätere Komplikationen vermeiden.
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Häufige Arten von Zahndurchbruchstörungen
1. Retention – Zahn bleibt vollständig im Kieferknochen, ohne durchzubrechen (oft Weisheitszähne, Eckzähne, Prämolaren).
2. Impaktierung – Durchbruch wird durch andere Zähne oder dichten Knochen blockiert, Zahn wächst schräg oder gar nicht.
3. Ektopie – Zahn bricht an falscher Position durch, weit entfernt vom idealen Platz.
4. Frühzeitiger Durchbruch – Zähne erscheinen zu früh und verursachen Platzprobleme.
5. Verzögerter Durchbruch – Zähne brechen später als üblich durch (z. B. durch genetische Faktoren oder Platzmangel).
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Ursachen von Zahndurchbruchstörungen
• Genetische Veranlagung – familiäre Häufung möglich
• Platzmangel im Kiefer – durch große Zähne oder kleine Kiefer
• Anatomische Hindernisse – überzählige Zähne, Zysten, Tumoren
• Verzögerte Resorption der Milchzahnwurzel – bleibender Zahn kann nicht nachrücken
• Traumata – Verletzungen im Mund- oder Kieferbereich
• Hormonelle Störungen – beeinträchtigen den Zahndurchbruch
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Behandlungsmöglichkeiten in der Kieferorthopädie
1. Chirurgische Freilegung – in Zusammenarbeit mit Oralchirurgen wird das Zahnfleisch über dem impaktierten Zahn entfernt.
2. Platzschaffung im Kiefer – z. B. mit Dehnplatten, aktiven Platten oder festen Apparaturen, um Raum für den Durchbruch zu schaffen.
3. Zugmechanismen – Brackets oder andere Geräte ziehen den Zahn sanft in die richtige Position.
4. Überwachung & Frühbehandlung – regelmäßige Röntgenkontrollen, um Probleme frühzeitig zu erkennen.
5. Extraktion überzähliger Zähne – schafft Platz für den regulären Zahndurchbruch.
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Fazit:
Zahndurchbruchstörungen können die Zahn- und Kiefergesundheit erheblich beeinträchtigen, wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden. Durch eine frühe Untersuchung – idealerweise ab dem 7. Lebensjahr – kann der Kieferorthopäde in Hannover gezielt eingreifen. So werden Zähne funktionell korrekt ausgerichtet, ein gesundes Kieferwachstum gefördert und eine ästhetische Zahnstellung erreicht – oft ohne lange oder komplizierte Behandlung mit Zahnspange.
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Kieferorthopädie Hannover: Die beste Zahnspange für Ihr Kind zum richtigen Zeitpunkt
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Wir empfehlen die erste Untersuchung bereits mit 7 Jahren. Warum? In diesem Alter erscheinen die ersten bleibenden Zähne, und schwere Zahn- oder Kieferfehlstellungen können wir mit einer Zahnspange in der Frühbehandlung besonders effektiv angehen. Bei vorzeitigem Verlust eines Milchzahns kommt eine Lückenhalter-Spange zum Einsatz, um den Platz für den nachfolgenden Zahn zu erhalten. Zusätzlich sind Kinder mit 7 Jahren motivierte Schulkinder, die hervorragend mitarbeiten!
Die Hauptbehandlung starten wir spätestens mit 10 Jahren, um Platz- und Wachstumsreserven im Kiefer optimal zu nutzen und Extraktionen bleibender Zähne vermeiden zu können.
Elternfreundlich: Unsere Erstberatungen finden freitags und samstags statt. Sorgen Sie frühzeitig für ein gesundes Lächeln Ihres Kindes – in Hannover!
