
Warum Tiefbiss behandeln? – Infos vom Kieferorthopäden
Ein Tiefbiss – und in der stärkeren Ausprägung Deckbiss genannt – liegt vor, wenn die oberen Schneidezähne die unteren Zähne beim Zusammenbeißen fast vollständig verdecken. Normalerweise beträgt die Überlappung 2–3 mm, bei einem Tiefbiss jedoch deutlich mehr.
Als Kieferorthopäde in Hannover sehen wir häufig, dass ein unbehandelter Tiefbiss nicht nur ästhetische Probleme verursacht, sondern auch gesundheitliche Folgen haben kann.
Ursachen und Risiken eines Tiefbisses
Ein Tiefbiss entsteht oft, weil die unteren Schneidezähne die oberen Zähne nicht ausreichend stützen. Dadurch wachsen die oberen Zähne stärker aus dem Kiefer heraus. Mögliche Folgen:
• Verletzungen der Gaumenschleimhaut durch Kontakt mit den unteren Frontzähnen
• Kiefergelenksprobleme
• Schäden am Zahnhalteapparat
• Wachstums- und Bewegungshemmung des Unterkiefers
Wann und wie behandeln?
Der ideale Behandlungszeitpunkt liegt während der Wachstumsphase, meist im Alter von 10–11 Jahren.
• Frühphase (mit Milchzähnen): Behandlung mit herausnehmbaren Zahnspangen
• Später: Kombination aus fester Zahnspange und Hilfsapparaturen
Auch bei Erwachsenen ist eine Behandlung möglich – entweder ausschließlich kieferorthopädisch oder kombiniert kieferorthopädisch-kieferchirurgisch.
Hilfsgeräte bei der Tiefbiss-Behandlung
Um den Biss zu heben und die untere feste Spange zu schützen, kommen häufig spezielle Zusatzgeräte zum Einsatz:
1. Aufbiss-Nance – Gaumenbügel mit Kunststoffpelotte hinter den oberen Frontzähnen, schützt die unteren Brackets.
2. Bite-Ramps / Turbo-Bites – kleine Plättchen hinter den oberen Schneidezähnen, verhindern das Zubeißen auf die untere Spange.
3. Okklusale Aufbisse – aus Spezialkleber oder -zement, auf den Kauflächen der Backenzähne befestigt.
Fazit:
Ein unbehandelter Tiefbiss kann zu Kiefergelenksproblemen, Schleimhautverletzungen und Schäden am Zahnhalteapparat führen. Kinder sollten spätestens mit 6 ½ Jahren zur Kontrolle beim Kieferorthopäden in Hannover vorgestellt werden, um rechtzeitig Maßnahmen einzuleiten und eine gesunde Entwicklung mit oder ohne Zahnspange zu sichern.
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Kieferorthopädie Hannover: Die beste Zahnspange für Ihr Kind zum richtigen Zeitpunkt
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Wir empfehlen die erste Untersuchung bereits mit 7 Jahren. Warum? In diesem Alter erscheinen die ersten bleibenden Zähne, und schwere Zahn- oder Kieferfehlstellungen können wir mit einer Zahnspange in der Frühbehandlung besonders effektiv angehen. Bei vorzeitigem Verlust eines Milchzahns kommt eine Lückenhalter-Spange zum Einsatz, um den Platz für den nachfolgenden Zahn zu erhalten. Zusätzlich sind Kinder mit 7 Jahren motivierte Schulkinder, die hervorragend mitarbeiten!
Die Hauptbehandlung starten wir spätestens mit 10 Jahren, um Platz- und Wachstumsreserven im Kiefer optimal zu nutzen und Extraktionen bleibender Zähne vermeiden zu können.
Elternfreundlich: Unsere Erstberatungen finden freitags und samstags statt. Sorgen Sie frühzeitig für ein gesundes Lächeln Ihres Kindes – in Hannover!