Mit diesen 7 einfachen Empfehlungen gehören die meisten Zahn- und Kieferprobleme bei Kindern der Vergangenheit an: Die Milchzähne bleiben lange erhalten und die Kiefer können sich normal entwickeln. Ihr Kind wird mit Freude zu den Kontrollen in die Praxis kommen!
1. Spätestens, wenn beim Säugling die ersten Milchzähne durchkommen, sollten die Eltern sich vom Hauszahnarzt die richtige Zahnpflege zeigen lassen und die jährlichen Kontrollen gemeinsam mit ihrem Kind einhalten. Außerdem empfiehlt es sich, die Backenzähne, sobald sie da sind, beim Zahnarzt fluoridieren und versiegeln zu lassen.
2. Lassen Sie Ihr Kind nicht mit süßen Getränken in der Flasche einschlafen (auch keine Säfte!). Vor dem Schlafengehen als festes Ritual regelmäßig die Zähne putzen sowie auch morgens und mittags, damit die Beläge auf den Zähnen nicht fest werden. Die Eltern sollten bei den größeren Kindern die Zahnpflege kontrollieren und ggf. nachputzen.
3. Verwenden Sie nur kiefergerechte Schnuller, Sauger und Flaschen! Von Daumenlutschen und Schnuller sollte sich ihr Kind bis zum 4. Lebensjahr verabschieden. Unser Tipp: Verabreden Sie mit Ihrem Kind, dass die Schnullerfee (die Eltern) den Schnuller abholt und dafür ein Geschenk dalässt oder hängen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind den Schnuller an einem Schnullerbaum auf (gibt es schon in vielen Städte).
4. Bereits ab dem 4. Lebensjahr können Kieferfehlstellungen mit konfektionierten Zahnspangen vom Fachzahnarzt für Kieferorthopädie behandelt werden. Allerdings muss das Kind dafür dann schon in der Lage sein, sich kooperativ zu verhalten, da die lose Spange täglich ca. 16 Stunden getragen werden muss.
5. Wenn Milchzähne vorzeitig verloren gehen oder gezogen werden müssen, sollte das Kind Platzhalter bzw. Lückenhalter eingesetzt bekommen, um die entstandene Lücke für den bleibenden Nachfolgerzahn zu erhalten.
6. Spätestens im Alter von 7 Jahren sollte jedes Kind dem Fachzahnarzt für Kieferorthopädie vorgestellt werden, um starke Zahn- und Kieferfehlstellungen zu erkennen und zu behandeln. Dadurch können eventuelle spätere Behandlungen erleichtert oder sogar ganz vermieden werden.
7. Die eigentliche kieferorthopädische Behandlung sollte bei Kindern im Alter von 7 bis 12 Jahren beginnen. Das gilt besonders für Mädchen, da sie mit 13 Jahren meist fast ausgewachsen sind. Die Behandlung beginnt auch, wenn noch Milchzähne vorhanden sind. Bitte NICHT warten, bis alle Milchzähne ausgefallen sind. Durch die frühe Behandlung können die Platzreserven der Milchzähne ausgenutzt werden und Zahnfehlstellungen besser und für die Patienten bequemer behandelt werden, weil die Kiefer noch wachsen und dadurch eine Korrektur der Kieferfehlstellung leichter fällt.
Fazit: Es kommt schon ab dem ersten Milchzahn auf die richtige Zahnpflege an! So bleiben die Milchzähne von Anfang an und möglichst lange als natürliche Platzhalter für die nachfolgenden Zähne erhalten, bis diese durchbrechen. Spätestens mit 7 Jahren zum Kieferorthopäden kommen, damit starke Kieferfehlstellungen rechtzeitig behandelt werden können, aber auch, damit der Zahnwechsel beobachtet werden kann.
Die Gemeinschaftspraxis für Kieferorthopädie, FZA A. Babai Fachzahnarzt für Kieferorthopädie und Dr. A. Babai MSc Kieferorthopädie, konzentriert sich auf die Behandlung von Kindern und Jugendlichen. Auf Beratungen und Besprechungen wird großen Wert gelegt und damit die Eltern dabei sein können, finden diese freitags und samstags statt.
Gemeinschaftspraxis für Kieferorthopädie
A. Babai Fachzahnarzt für Kieferorthopädie
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